ErektionsstörungenSexualität ohne Erektionsstörungen – mit Hilfe der Genitalnerven-Stimulation

Erektionsstörungen – die mangelnde Versteifungsfähigkeit des Penis bzw. die ungenügende Dauer der Versteifung – wird von den betroffenen Männern nahezu ausnahmslos als starke psychische Belastung erlebt. Die Erektion selbst ist ein komplexer Vorgang, bei dem Nerven auf Ebene des Gehirns, Rückenmarkes und Beckens sowie Hormone und Blutgefässe zusammenwirken. Zudem haben psychische Faktoren einen Einfluss auf die Erektionsfähigkeit. Wenn die Ursache für die Erektionsprobleme in den Genitalnerven zu finden ist, kann die Genitalnerven-Stimulation (GNS) zu einer deutlichen Verbesserung führen – und zurück zur sexuellen Befriedigung.

Die Genitalnerven-Stimulation (GNS): Zurück zur sexuellen Befriedigung

Erektionsstörungen treten sehr viel häufiger auf, als allgemein angenommen. Bis zum Alter von 49 Jahren ist wissenschaftlichen Studien zufolge knapp jeder zehnte Mann betroffen, unter den 60- bis 69-Jährigen bereits jeder dritte und ca. 40 Millionen Patienten in die USA. Mit zunehmendem Alter tritt das Problem also sehr viel häufiger auf. Erektionsprobleme belasten das psychische Wohlbefinden des Mannes meist stark und können selbst langjährige Paarbeziehungen gefährden. Umso wichtiger ist es, dass die Betroffenen sich professionelle Hilfe holen.

In vielen Fällen lassen sich die Erektionsprobleme durch die elektrische Stimulation der Genitalnerven lösen. Die Genitalnerven-Stimulation  

(GNS) ist ein neues, von Prof. Possover entwickeltes Behandlungsverfahren, bei dem ein wenige Millimeter kleines Mikrostimulator-System hinter dem Schambein am Genitalnerv platziert wird. Der Eingriff erfolgt in Lokalanästhesie durch einen kleinen, vom Schamhaar verdeckten Schnitt. Der Patient steuert mittels einer Fernbedienung die Stimulation des Genitalnervs, woduch sowohl eine sexuelle Erregung als auch eine Peniserektion bewirkt wird, die während des Geschlechtsverkehrs erhalten bleibt. Die zusätzliche Einnahme von Viagra ist nicht nötig. Die Genitalnerven-Stimulation führt zu einer deutlichen Verbesserung der Erektion und somit zu einer befriedigenden Sexualität für den Mann – und in Paarbeziehungen auch für die Frau.
Bedeutung der Nerven für Erektion

Nervenfehlfunktionen als Ursache für erektile Dysfunktion

Erektionsstörungen können viele Gründe haben. In etwa 70% der Fälle sind körperliche Ursachen dafür verantwortlich. Neben einer ausreichenden Penisdurchblutung spielen vor allem die beteiligten Nervenbahnen eine wichtige Rolle – diese reichen vom Penis über das Rückenmark bis ins Gehirn. Sind diese Nerven nicht intakt, kann es zu einer erektilen Dysfunktion kommen.

Zu den vielen  Auslösern einer Erektionsstörung zählen Verletzungen, Bestrahlungen oder Operationen im Beckenraum oder am Rückenmark. Auch eine Neuropathie, also eine Schädigung der peripheren Nerven, kann dazu führen. Eine solche Nervenschädigung kann durch unterschiedliche Krankheiten verursacht werden, wie Diabetes mellitus oder auch durch chronischen Alkoholmissbrauch. Auch wenn das zentrale Nervensystem durch Erkrankungen, wie beispielsweise Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson beeinträchtigt ist, können Erektionsstörungen die Folge sein.  

Foto Testimonials - Zufriedene Patientin

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For more than 4 years I suffered from a tearing pain in the pelvic floor and a strong irritable bladder. Oestopathy, urologists, acupuncture and a neurologist who wanted to send me to a rheumatologist could not help.

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Prof Dr. med. Yanna B Md.Phd

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My name is Mrs. Liat Nadel, 51 years old, married and live in Israel. I was only 12 when my Endometriosis knocked on my door/life, but was actually diagnosed only 11 years later by mistake, "thanks" to an emergency surgery.

Liat Nadel

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Prof. Dr. med. Marc Possover

Menschen in schwierigen Situationen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, ist seine Passion. Konsequente Forschung, jahrelange Behandlungs- erfahrung und der feste Wille, für bislang ungelöste medizinische Probleme eine Lösung zu finden, befähigen Prof. Possover dazu, verzweifelte Patienten aus ihrer scheinbaren Ausweglosigkeit heraus zu führen.

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