Possover Marc, MD, PhDGründer & Vorsitzender auf Lebenszeit der International Society of Neuropelveology – ...
Spezielle operative Gynäkologie für schwierige EIngriffe
Die Weiterbildung „spezielle operative Gynäkologie“ geht weit über die gängige operative Ausbildung des Gynäkologen hinaus. Sie beinhaltet den Erwerb der besonderen Fähigkeiten, die für die Durchführung schwieriger gynäkologischer Interventionen erforderlich sind. Dazu zählen vor allem die operative Behandlung der genitalen Krebserkrankungen und der sogenannten tiefinfiltrierenden Endometriose, sowie die Behandlung der Senkung und Inkontinenz-Problematik der Frau – Erkrankungen, die für die Betroffenen sehr belastend sind. In Verbindung mit der Laparoskopie, auch als Bauchspiegelung bekannt, sind diese Eingriffe minimalinvasiv möglich. Die guten Behandlungsergebnisse verhelfen den Patienten zu einer spürbar besseren Lebensqualität.
Während Prof. Possover heute als Pionier der Neuropelveologie weltweites Ansehen geniesst, galt er vor rund 20 Jahren als Wegbereiter der laparoskopischen radikalen Beckenchirurgie. Da Prof. Possover sein medizinisches Studium bereits im Alter von 15 Jahren begann, brachte er diese Entwicklung schon in relativ jungen Jahren in Gang.
Schon Ende der 90er Jahre wurde die Weiterbildung „spezielle operative Gynäkologie“ angeboten. Damals befasste sich diese Ausbildung vor allem mit der Chirurgie der genitalen Krebserkrankungen per Bauchschnitt. Da der Krebs auch Nachbarorgane befallen kann, erlernten die damaligen Onkochirurgen auch die Chirurgie der benachbarten Organe wie Darm, Blase und Harnleiter. Diese Fähigkeit machten sich die Operateure auch zu Nutze bei der Chirurgie der tiefinfiltrierenden Endometriose – einer schweren Form der Endometriose, die wie Krebserkrankungen ebenfalls die Nachbarorgane Blase, Darm, Harnleiter oder die Beckennerven befallen kann. Die Wissensvermittlung zielte deshalb auf die Krebs- und Endometriose-Chirurgie ab.
Prof. Possover führte damals als Erster die Laparoskopie in diesem operativen Gebiet ein. In Jena/Deutschland machte er die völlig neue vaginale Chirurgie des Gebärmutterkrebses (die sogenannte Schauta-Operation) bekannt und kombinierte diese Intervention mit der Entfernung der Becken- und Bauch-Lymphknoten mittels einer Bauchspiegelung – die „laparoskopische Lymphonodektomie“. Die Universität Jena war das Zentrum der laparoskopischen Onkochirurgie in Europa. Alle heutigen laparoskopisch arbeitenden Onkologen in der Gynäkologie sind somit direkt oder indirekt Schüler von Prof. Possover, der sein Wissen weitergab, um die minimalinvasiven Techniken für möglichst viele Patienten zugänglich zu machen.
Darmresektion und Behandlung der Endometriose des Ischiasnervs mit Hilfe der Bauchspiegelung
1996 führte Prof. Possover ebenfalls die erste laparoskopische Darmresektion zur Behandlung einer Rektum-Endometriose in Deutschland durch. Es folgten die ersten Blasen- und Harnleiterresektionen, sowie vor rund 10 Jahren die laparoskopische Intervention zur Behandlung der Endometriose des Ischiasnervs – ein Gebiet, auf dem Prof. Possover als weltweit führender Experte gilt.
Somit hat Prof. Possover nicht nur Meilensteine in der operativen Gynäkologie gesetzt, sondern über die letzten 20 Jahre hinweg einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess begleitet, der die laparoskopische Chirurgie in der Gynäkologie weit vorangebracht hat. Die Neuropelveologie und die damit zusammenhängenden Erkenntnisse hinsichtlich der Beckennerven haben diesen Bereich der Chirurgie zudem geradezu revolutioniert.
Prof. Possover ist national und international bekannt für seine Forschung und akademischen wie klinischen Verdienste auf den Gebieten der gynäkologischen Onkologie, der operativen Endometriose-Behandlung und der Neuropelveologie. Er hat zahlreiche Auszeichnungen von führenden und hoch angesehenen medizinischen Vereinigungen erhalten und für Fachjournale wissenschaftliche Arbeiten verfasst sowie Beiträge in verschiedenen medizinischen Lehr- und Fachbüchern publiziert.
Menschen in schwierigen Situationen zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, ist seine Passion. Konsequente Forschung, jahrelange Behandlungserfahrung und der feste Wille, für bislang ungelöste medizinische Probleme eine Lösung zu finden, befähigen Prof. Possover dazu, verzweifelte Patienten aus ihrer scheinbaren Ausweglosigkeit heraus zu führen.
Unser Team kümmert sich um Ihr Wohlergehen
Wir setzen unsere ganze Kraft und Kompetenz dafür ein, Ihnen zu helfen.
„Als fröhliche, offene und kommunikative Person schätze ich es sehr, mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt zu kommen. Das Wohlbefinden anderer liegt mir sehr am Herzen.“
Wenn Sie es wünschen, kann Sie Ihr behandelnder Arzt nach Zürich begleiten. Sie haben dann eine in medizinischen Belangen vertraute Person an Ihrer Seite. Und Ihr Arzt hat die Gelegenheit, bei der geplanten Operation anwesend zu sein und einzigartige Einblicke in die angewandte Praxis der Neuropelveologie zu gewinnen.
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